Wie macht man einen Bodykit an einem Auto

Unter einem Karosseriebausatz versteht man eine Reihe von zusätzlichen externen Teilen, die die aerodynamischen Eigenschaften und das Äußere des Fahrzeugs verbessern können. In den meisten Fällen handelt es sich beim externen Tuning um den Einbau von Elementen wie Spoilern, Diffusoren, Abdeckungen an den Schwellern und Kotflügeln, den möglichen Austausch des Kühlergrills oder der Stoßstange, den Einbau von Luftkanälen und vieles mehr. Neben den rein praktischen Aufgaben hat ein Bodykit auch eine semantische Bedeutung, denn es hebt das Auto von der allgemeinen Masse ab, indem es das Erscheinungsbild individualisiert und die Wünsche des Fahrzeugbesitzers widerspiegelt. Viele Hersteller bieten fertige Bodykits für Werkswagen an. Originalprodukte können Sie in den Tuningstudios bestellen, von denen sich viele seit langem mit der Herstellung einzigartiger Sets für bestimmte Marken beschäftigen.

Wozu braucht man ein Bodykit und was gehört dazu?

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Ein Aerodynamik-Kit ist in erster Linie dazu gedacht, das Fahrverhalten und das Handling des Autos bei hohen Geschwindigkeiten (über 120 km/h) zu verbessern. Während der Fahrt haben die Luftströme um das Fahrzeug (vorne, hinten, am Unterboden und an den Seiten) einen erheblichen Einfluss auf die Achslastverteilung. Luftverwirbelungen und Verdünnungszonen beeinträchtigen das Fahrverhalten des Fahrzeugs, indem sie die Haftung der Räder auf der Straße verringern und das Gleichgewicht zwischen der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs umverteilen. Deshalb sind Bodykit-Teile erforderlich.

  • Stoßstangenspoiler (Schürze) — erhöht den Anpressdruck des Fahrzeugs durch Umlenkung des Luftstroms. Ein zusätzlicher Vorteil ist die Möglichkeit, die Bremsbeläge und den Kühler zu kühlen (mit Hilfe eines Systems von Kanälen, durch die sich die Luft in die gewünschte Richtung bewegt). In einigen Fällen kann der Heckspoiler den Kofferraum und die Heckscheibe vor Spritzern und Schmutz schützen, die unter den Rädern und dem Unterboden hervorquellen. Er wird sowohl separat als auch einteilig mit dem Stoßfänger hergestellt.
  • Splitter — aerodynamischer Aufsatz auf dem unteren Teil des Stoßfängers, der dazu beiträgt, eine Verdunstungszone unter dem Fahrzeugboden zu schaffen. Die entweichende Luft kann auch zur zusätzlichen Kühlung der Bremsen oder des Motors dienen.
  • Diffusor — nutzt die kinetische Energie der Luftströme unter dem Fahrzeugboden, um ein Vakuum zu erzeugen und den Abtrieb des Fahrzeugs zu erhöhen. Das Teil befindet sich normalerweise am Heck des Fahrzeugs. Verringert die Bodenfreiheit beträchtlich.
  • Stoßstange — eine Leiste an der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs, deren Hauptzweck darin besteht, den Aufprall bei einem Zusammenstoß zu dämpfen. Bei modernen Autos hat er auch eine dekorative Funktion, weshalb er meist getunt ist. Sehr beliebt sind massive, reliefartige Stoßstangen, die oft einen Kühlergrill, einen Spoiler und einen Teil der vorderen Kotflügel umfassen.
  • Seitenschweller — Teile des unteren Teils der Karosserie. Sie dienen dazu, den inneren Teil des Schwellers vor mechanischer Beschädigung, dem Aufprall von Straßenreagenzien, dem Eindringen von kleinen Steinen und Trümmern zu schützen. Bei großen Fahrzeugen erleichtern sie den Ein- und Ausstieg (was besonders für Kinder, kleine oder ältere Menschen wichtig ist).
  • Breite Karosserieverbreiterungen — Radlaufabdeckungen aus gummierten Materialien oder Verbundkunststoffen. Sie ermöglichen es, den Schutzbereich vor Spritzern, Schmutz und Steinen, die unter die Räder fliegen, zu vergrößern.
  • Power Body Kit — ein Satz von Teilen mit verbesserten Festigkeitseigenschaften, der für den Einbau in SUVs und Spezialfahrzeuge konzipiert ist. Es umfasst verstärkte Stoßstangen, Schweller, Kangurin, Expeditionsgepäckträger, Winde, etc. Sie erhöhen nicht nur das Sicherheitsniveau, sondern helfen auch, das Auto aus einer Grube, Schlamm oder Schneeverwehungen herauszuziehen.

Der Bodykit erfüllt also schützende, aerodynamische und dekorative Funktionen. In einigen Fällen ermöglicht es Ihnen, das Auto bei ungünstigen Wetterbedingungen besser zu kontrollieren, zum Beispiel bei Regen, Eis, Nebel oder Schneesturm. Es ist zu bedenken, dass Spoiler und Diffusoren die Bodenfreiheit verringern. Unter den Bedingungen der russischen Straßen, selbst in der Stadt, kann dies zu Schwierigkeiten beim Fahren führen.

Wo Sie Karosserieteile für Ihr Auto kaufen können

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Vorbei sind die Zeiten, in denen Tuningteile Mangelware waren und lokale «Kulibin» ihre eigenen Karosserieteile in der Garage herstellten. Heute ist das Internet voll von Websites mit schreienden Schlagzeilen und Versprechungen, das «beste» Tuning zu niedrigen Preisen anzubieten. Leider hat die hohe Nachfrage zum Entstehen vieler kleiner Firmen und Eintagsfliegen geführt, die nicht immer die richtige Qualität des Bodykits und der Montagearbeiten garantieren können. Infolgedessen riskiert der Autobesitzer, sein Auto zu ruinieren, Zeit und Nerven zu verschwenden und eine beträchtliche Menge Geld für die Korrektur von Fehlern auszugeben.

Um so etwas zu vermeiden, ist es besser, sich an vertrauenswürdige Unternehmen zu wenden, die offizielle Händler oder direkte Vertreter der Hersteller sind. Wenn Sie mit dem vorgefertigten Werks-Kit nicht zufrieden sind, können Sie sich an das Tuning-Studio wenden, wo Sie Designer-Karosserie-Kits für das Auto einer bestimmten Marke kaufen können. Dazu gehört zum Beispiel die Firma RENEGADE, die ein komplettes Angebot an Dienstleistungen für Autotuning anbietet. Dank der eigenen Produktion sowie eines ausgedehnten Netzes von Filialen und Werkstätten löst das Unternehmen in kürzester Zeit die Fragen der Herstellung, Lieferung, Montage von Karosserie-Kits, einschließlich ihrer Lackierung. Das Unternehmen ist auf Fahrzeuge der Premiumklasse spezialisiert und überwacht sorgfältig die Qualität der Produkte und Dienstleistungen.

Die Bestellung in einem Online-Shop birgt eine gewisse Gefahr, denn es besteht immer das Risiko, dass die gekauften Karosserieteile nicht den Maßen entsprechen und angepasst werden müssen. Der Vorteil von RENEGADE-Tuning liegt in der möglichst exakten Übereinstimmung mit den werksseitigen Anbauteilen und Abmessungen. Stoßstangen, Spoiler und andere Elemente werden Millimeter für Millimeter gefertigt. Bei Bedarf können Sie sich jederzeit telefonisch, per E-Mail, über soziale Netzwerke oder beliebte Messenger mit einem Spezialisten beraten.

 

Wo Sie einen Bodykit einbauen lassen können

Viele Autowerkstätten bieten Veredelungsdienstleistungen für Autos an. Es ist kein Problem, die Stoßstange auszutauschen oder einen Diffusor anzubringen. Es gibt auch autodidaktische Meister, die mit dem nötigen Werkzeug und einer Werkstatt in der Lage sind, Tuning durchzuführen. Viele Autobesitzer ziehen es jedoch vor, ein Tuning-Studio aufzusuchen. Erstens kann dort ein kompletter Satz Karosserie-Kits aus hochwertigen Materialien in einem einzigen Stil für ein bestimmtes Modell angeboten werden. Zweitens garantiert ein Team von Fachleuten eine einwandfreie und termingerechte Ausführung des Auftrags. Drittens geht das Tuning-Studio individuell auf jeden Kunden ein. Ein flexibles Zahlungssystem mit der Möglichkeit von Ratenzahlungen oder Krediten ist nur ein Pluspunkt. Besonders bei langfristigen Partnerschaften und wiederholten Anfragen.

Zum Beispiel bietet die Firma RENEGADE an, ein komplettes Karosserie-Kit oder seine einzelnen Komponenten zu bestellen und zu installieren. Parallel dazu können Sie die Scheiben gegen geschmiedete oder gegossene austauschen, die Auswahl ist recht groß. Grundsätzlich sind die Produkte für solche Marken wie BMW, Mercedes, Jeep, Toyota, Lexus, Audi, Infiniti, Land Rover, Maserati konzipiert. Neben den oben genannten Karosserieteilen (Spoiler, Stoßstangen, Splitter, Diffusoren) bietet das Unternehmen auch Tuninghauben, Kühlergrills und Innenraummatten an. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass das Aussehen des Autos nach dem Tuning eine glänzende Individualität erhält, die niemanden gleichgültig lassen wird.

Wie und woraus werden die Abdeckungen hergestellt?

Wenn früher bei den Produkten Metall vorherrschte, haben jetzt verschiedene Polymere den Vorrang. Dies ist auf den technologischen Wandel zurückzuführen, der es ermöglichte, leichte und haltbare Kunststoffe herzustellen und sie zu Produkten unterschiedlicher Komplexität zu formen. Am häufigsten werden die folgenden Materialien für die Herstellung von Dodges verwendet:

    • Polyurethan. Produkte aus diesem Polymer haben eine hohe Verschleißfestigkeit, widerstehen gut mechanischen Beschädigungen und halten aufgrund ihrer Elastizität großen Belastungen beim Dehnen und Brechen stand. Die Wärmebeständigkeit ermöglicht den Betrieb der Teile unter allen Wetterbedingungen, das Material verträgt Temperaturschwankungen, verformt sich nicht, reißt nicht und brennt nicht aus. Die Neutralität gegenüber den meisten Laugen und Säuren sowie gegenüber organischen Lösungsmitteln und Mineralölen macht diesen Kunststoff ideal für die Herstellung von Abdeckungen. Die Herstellung selbst ist jedoch recht teuer und das fertige Produkt hat ein beträchtliches Gewicht. Diese Faktoren haben dazu geführt, dass Polyurethan allmählich von anderen Rohstoffen verdrängt wird.
    • ABS-Kunststoff. Hinter der Abkürzung verbergen sich die drei Hauptwirkstoffe dieses Copolymers — Acrylnitril, Butadien und Styrol. Der daraus resultierende thermoplastische Kunststoff hat hervorragende Eigenschaften — stark, steif, mit einer glatten, aber zähen Oberfläche, auf der Farbe gut liegt, langlebig. Zu den Vorteilen gehören auch die geringe elektrische Leitfähigkeit, die Hitzebeständigkeit und die relativ einfache Herstellung. Zu den Nachteilen gehören die hohe Toxizität (beim Erhitzen wird giftiges Acrylnitril freigesetzt, beim Zusammenwirken mit Ethanol — Styrol) sowie die relativ hohen Produktionskosten.
    • Kohlenstoff. Verbundkunststoff aus strukturierten Kohlenstofffasern und Epoxidharzen, der in Bezug auf die Festigkeit dem Metall nicht nachsteht, wenn nicht sogar überlegen ist, und somit ein geringes Gewicht aufweist. Durch die Verflechtung der Fasern erhält das Material ein charakteristisches Relief — Fischgrätenmuster, Sackleinen, etc. Die Besonderheit von Carbon liegt in der Ästhetik der Oberfläche, die auch unlackiert sein kann. Am häufigsten wird es für die Verkleidung von Rennwagen verwendet, bei denen die Leichtigkeit der Kohlefaserteile eine entscheidende Rolle spielt. Die aufwendige Herstellung und die hohen Kosten der Endprodukte haben dazu geführt, dass dieses Material nur noch selten verwendet wird.

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  • Glasfaser (Fiberglas). Das Material ist ein thermoplastisches Polymer mit einem Glasfaserfüllstoff. Obwohl dieses Material in Bezug auf die Festigkeit anderen Kunststoffen, die für Jalousieteile verwendet werden, unterlegen ist, ist es relativ preiswert und lässt sich gut mechanisch bearbeiten und lackieren, was es recht beliebt macht. Da die Eigenschaften von Glasfaser stark von den Zusatzstoffen abhängen, kann man beim Kauf von Tuningteilen von vertrauenswürdigen Herstellern sicher sein, dass der darin enthaltene Kunststoff von guter Qualität ist, denn solche Unternehmen legen großen Wert auf ihren guten Ruf.

Darüber, wie man Abweiser am Auto anbringt, kann man lange reden, denn jedes Material hat seine eigenen Besonderheiten. Das Grundprinzip besteht darin, dem Material mit Hilfe von Schablonen (Matrizen) eine Form zu geben und Befestigungslöcher zu schaffen. Das Halbfertigprodukt wird dann gereinigt, grundiert und lackiert. Das Tuningstudio RENEGADE arbeitet bevorzugt mit hochwertigen Glasfasern. Auf Wunsch können Sie aber auch Produkte aus Kohlefaser bestellen. Am häufigsten werden Motorhauben daraus gefertigt. Die Montage erfolgt an den werkseitigen Befestigungen, und für eine bessere Haftung der Teile werden verschiedene Dichtmittel verwendet.

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